CarlundCarla.de
Build and Buy: Zukunftssicherer Mobility Tech Stack bei CarlundCarla.de
Transporter-Vermietung kann aufwendig, analog und zeitintensiv sein. CarlundCarla.de setzt auf einen digitalen Vermietungsprozess von der Buchung über den Fahrzeugzugang bis hin zur Rückgabe. Der entscheidende Faktor dafür ist das perfekte Zusammenspiel der selbst entwickelten Softwarelösung mit der INVERS CloudBoxx.
CarlundCarla.de: Erfolgsgeschichte eines Studentenprojekts
Die Anfänge des Sharing-Dienstes liegen in einem privaten VW T4, den die späteren Unternehmensgründer Richard Vetter, Martin Wesner und Gregor Wendt an Freunde aus dem Studium vermieteten, um die laufenden Kosten zu teilen. 2013 entstand aus dieser Idee CarlundCarla.de.
Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits die ersten Carsharing-Anbieter, beim Transporter-Sharing zählte das Unternehmen hingegen zu den Pionieren. Mittlerweile bietet CarlundCarla.de sein stationsbasiertes Transporter-Sharing mit über 1.400 Transportern in deutschen 40 Städten an und möchte in Zukunft noch weiter wachsen.
Fortschrittlicher Mobility Tech Stack: Grundlage für digitales und nutzerfreundliches Transporter-Sharing
CarlundCarla.de wollte die Nutzung ihrer Transporter so einfach wie möglich gestalten, indem sie das Beste aus klassischer Vermietung und Sharing kombinierten. Hierfür gab es eine zwingende Grundvoraussetzung: Die Digitalisierung des Vermietungsprozesses.
„Wer einen Transporter für einen Umzug mietet, möchte für die Schlüssel nicht extra zum Büro fahren oder für die Rückgabe an Öffnungszeiten gebunden sein.“ – Richard Vetter, Mitgründer von CarlundCarla.de.
Für ihr Transporter-Sharing setzten die Gründer dabei sowohl bei der Hard- als auch bei der Software zunächst auf eigene Expertise. Als Hardware implementierten sie ein Steuergerät mit GPS-Modul, mit dem sich die Zentralverriegelung des T4 öffnen ließ. Die eigens entwickelte Software ermöglichte es dem Team, Ressourcen, Kundendaten und Schäden zu verwalten sowie den Fuhrpark zu managen.
Sharing-Business skalieren: Build or buy?
Mit zunehmendem Erfolg wuchs auch die Flotte des jungen Unternehmens stetig an. Schnell wurde klar, dass der bestehende Tech Stack nicht ausreichen würde, um das Sharing-Angebot weiter zu skalieren. Für die Anpassung der eigenen Hardware und Software an die wachsende Unternehmensgröße brauchte das Team zu viele Ressourcen. CarlundCarla.de wollte seinen Fokus stattdessen auf die User Experience legen und den digitalen Vermietungsprozess weiter optimieren. Also standen die Gründer vor der Frage, ob sie ihren Mobility Tech Stack weiter selbst entwickeln oder von externen Anbietern kaufen sollten.
Bei der Software-Entwicklung stellte sich heraus, dass die Umstellung mit enormem Aufwand und einem großen Risiko verbunden gewesen wäre. Über die Jahre hatte sich die Software als eigenes ERP-System bewährt. Darüber hinaus hatten die internen Entwickler die Software perfekt auf die Bedürfnisse von CarlundCarla.de und deren Kunden zugeschnitten. Die Auslagerung der Software ergab somit aus betrieblicher Sicht wenig Sinn.
Die eigens entwickelte Telematik hingegen stieß mehr und mehr an ihre Grenzen. Zwar funktionierte sie weiterhin solide, sorgte jedoch auch immer wieder für kleinere Ausfälle. Gleichzeitig war sie in ihrer Funktionalität eingeschränkt. Sie konnte die Wegfahrsperre und Zentralverriegelung steuern, ermöglichte aber weder die Installation zusätzlicher Features noch die umfassende Analyse von Daten aus dem Fahrzeug.
„Wir brauchten eine zuverlässige Hardware von einem Partner, der über mehr Know-how verfügt als wir.“
Also entschieden sich die Gründer für ihren eigenen Weg: Build and buy statt build or buy.
Hardwareumstellung: Von der Eigenentwicklung auf den Marktführer
Im Zuge dieser Entscheidung erstellte CarlundCarla.de ein umfassendes Screening aller Telematikanbieter im deutschsprachigen Raum. Darin war natürlich auch INVERS enthalten.
Die zentralen Anforderungen an die neue Telematik waren Prozesssicherheit, Ausfallstabilität, Langlebigkeit und hochwertigste Fertigungsqualität. Bei all diesen Punkten konnte die INVERS CloudBoxx auf Anhieb überzeugen. Die Zuverlässigkeit von über 99,9 % garantierte CarlundCarla.de-Kunden ein einfaches und effizientes Transporter-Sharing. Zudem punktete die CloudBoxx mit ihrer Flexibilität bei der Wahl der Fahrzeugtypen, wodurch der Sharing-Anbieter neben VW T4s später weitere VW- oder Ford-Modelle in seine Flotte integrieren konnte. Vor allem aber ließ sich die Telematik über die INVERS OneAPI reibungslos mit dem bestehenden Softwaresystem von CarlundCarla.de verbinden.
„Mit der CloudBoxx bietet INVERS eine skalierbare Telematik, die sich problemlos in unsere eigene Softwarelösung integrieren lässt.“
Dadurch entstehen wertvolle Synergieeffekte, die sich positiv auf das operative Geschäft auswirken. Die CloudBoxx hält die Fahrzeuge dank always-on-connectivity jederzeit und überall verbunden, während erfahrene Experten aus dem 24/7-Support bei etwaigen Störungen eingreifen können. Das wiederum gibt CarlundCarla.de die Möglichkeit, Ressourcen für die eigene Software zu bündeln und in die stetige Weiterentwicklung ihrer Technologie zu investieren.
What’s next?
CarlundCarla.de hat sich zu einem wichtigen Player im Transporter-Sharing entwickelt, der das Mieten von Transportern deutlich einfacher macht. Das ehemalige Studentenprojekt ist gerade erst aus den Schuhen eines Start-ups gewachsen und möchte in Zukunft weiter wachsen. Dabei setzt CarlundCarla.de auch auf die Qualität von INVERS und schätzt die enge Kundenbetreuung durch erfahrene Experten.
„Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit INVERS ist für uns ein wichtiger Baustein auf unserem Expansionskurs.“
Wir freuen uns, CarlundCarla.de bei seinem Wachstumsvorhaben unterstützen zu können und einen weiteren Champion der Mobilität auf seinem Weg zu begleiten!