INVERS shared mobility technology header mobile

Nabobil by Getaround

Peer-to-Peer Carsharing Plattform in Norwegen

Nabobil ist Norwegens erste und größte Peer-to-Peer Carsharing Plattform. Die Gründer haben 2015 das Potenzial der Sharing Economy erkannt und wurden durch das Bereitstellen privater Fahrzeuge Teil der Bewegung.

„Mit über 6.000 gelisteten Autos, existieren Tausende Pick-Up Points in ganz Norwegen. Diese können das Haus der Nachbarin oder des Kollegen sein.“

Nabobil sorgt dafür, dass Privatfahrzeuge besser ausgelastet werden und hinterfragt damit das traditionelle Modell des individuellen Autobesitzes. Es ist keine Überraschung, dass sich das Peer-to-Peer-Modell von Nabobil schnell etabliert hat und in ganz Norwegen verfügbar ist.

Nutzer bedient Nabobil Carsharing Plattform über die App

Autobesitz vs. Autonutzung

In Norwegen und insbesondere in Oslo gibt es viele Initiativen, um den Autobesitz und die -nutzung in der Innenstadt zu reduzieren, wie die Erhöhung der Maut für Fahrten in die Innenstadt und die Reduzierung der Parkmöglichkeiten. Gleichzeitig werden E-Fahrzeuge gefördert, die von der Maut befreit sind und kostenlos parken. Die Einwohnerinnen und Einwohner denken zunehmend anders über Autos und Mobilität. Mobil zu sein bedeutet nicht mehr zwangsläufig ein eigenes Auto zu besitzen. Mobilität beschränkt sich nicht nur auf ein Fortbewegungsmittel, da Trips zunehmend multimodal werden.

„Es ist ganz einfach. Der Besitzer hinterlegt die Schlüssel im Auto und verschließt es über die App. Das Auto ist dann sofort für 120.000 Nutzerinnen und Nutzern von Nabobil verfügbar.“

Natürlich werden private Autos in absehbarer Zeit nicht verschwinden, doch ihre Nutzung wird sich weiter drastisch ändern. Nabobil wurde gegründet, um Privatfahrzeuge besser auszulasten und die steigende Nachfrage nach mehr Transportmöglichkeiten zu befriedigen. Die Peer-to-Peer Carsharing Plattform soll vor allem Menschen, die in größeren Städten leben, eine gute Alternative zum eigenen Auto bieten. Im Vergleich zu anderen Peer-to-Peer-Anbietern ist Nabobils Angebot nicht auf bestimmte Fahrzeugmodelle beschränkt. Ziel ist es stattdessen, eine möglichst große Auswahl an Mobilitätslösungen zu bieten, um das Stadtleben intelligenter und nachhaltiger zu machen.

Eine skalierbare Lösung

August Grønli, Head of Operations von Nabobil, erläutert, dass seit der Gründung kontinuierlich daran gearbeitet wird, das Kundenerlebnis so intuitiv und bequem wie möglich zu gestalten. Seit Beginn kooperiert Nabobil mit der größten Kioskkette Norwegens. Gegen eine kleine Gebühr können Nutzerinnen und Nutzer die Fahrzeugschlüssel bei einem Kiosk abgeben, falls der Fahrzeugbesitzer keine Zeit hat. Allerdings sollte der Nutzungsablauf noch weiter vereinfacht werden. An diesem Punkt kam INVERS ins Spiel. Das INVERS Shared Mobility OS optimiert den Buchungsprozess und macht die Übergabe für alle Beteiligten bequemer.

car owner waiting for installation

Um sicherzugehen, dass Autobesitzerinnen und Mieter die neue Technologie annehmen und sich mit ihr wohlfühlen, wurde die INVERS Technologie zunächst ausgewählten Nutzern zur Verfügung gestellt. Als die Vorteile für alle sichtbar waren, wurde der flächendeckende Rollout schnell nachgeholt.

„Aufgrund der langjährigen Shared-Mobility-Erfahrung von INVERS haben wir uns dazu entschieden, unser Angebot mit ihrer Technologie weiter auszubauen.“

Mit ihrer Peer-to-Peer Carsharing Platform ermöglicht Nabobil seinen Nutzerinnen und Nutzern eine effizientere Fahrzeugnutzung, indem Mobilität flächendeckend verfügbar gemacht wird. Nabobil ist ein Musterbeispiel dafür, wie Shared Mobility überall verfügbar gemacht werden kann – nicht nur in größeren Städten.

INVERS CloudBoxx

Eine flexible Lösung für die Carsharing Plattform

Die auf der Nabobil Plattform angebotenen Autos sind mit der INVERS CloudBoxx ausgestattet. Die CloudBoxx ermöglicht das Öffnen eines Autos aus der Ferne und ohne Fahrzeugschlüssel. Die Langlebigkeit und einfache Installation des Systems erlaubt einen Einbau der Technologie auch in neuere Automodelle. Dadurch verringern sich die Gesamtkosten des Betriebs und Betreiber sind nicht an bestimmte Autotypen gebunden.