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Quantum Mobility

Quantum Mobility, geteilte Fahrzeuge in Austin, Texas
INVERS Success Story: Challenge

Problem

Quantum Mobility brauchte eine zuverlässige Methode, um Carsharing in mehreren Wohnanlagen anzubieten. Jede davon hatte unterschiedliche Voraussetzungen und Nutzerbedürfnisse. Gleichzeitig sollte der Aufwand so gering wie möglich gehalten werden. Sie benötigten dauerhaften Zugang, Echtzeit-Transparenz und ein nahtloses Nutzererlebnis für die Bewohner. All dies musste ohne Personal vor Ort funktionieren.

INVERS Success Story: Solution

Lösung

Mit der CloudBoxx wurden Fahrzeuge vollständig zum Self-Service. Dies wurde durch zuverlässiges Ver- und Entriegeln per Fernzugriff, Echtzeit-Informationen und präzise Zugangskontrolle ermöglicht. Das half Quantum Mobility, seine Flotte zu skalieren, eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten und den Bewohnern eine reibungslose, App-basierte Mobilitäts-möglichkeit zu bieten. Einige Bauträger konnten dieses Konzept bereits in ihr Immobilienangebot aufnehmen.

So ermöglicht Quantum autofreies Wohnen

Heutzutage muss nicht nur die Miete erschwinglich sein, sondern auch die Kosten für unsere Fortbewegung. Die meisten Menschen geben lediglich fürs Wohnen mehr Geld aus als für ein eigenes Auto. Dabei stehen die meisten Autos 95% der Zeit ungenutzt herum.

Genau hier kommt Mobility-as-an-Amenity (MaaA) (etwa Mobilität als Annehmlichkeit) ins Spiel. Quantum Mobility macht Carsharing-Fahrzeuge zu einem Teil des Wohnalltags. Sie sind schlüssellos, on-demand und für Bewohner reserviert. Da Städte Parkplätze neu überdenken, um dichteres und erschwinglicheres Wohnen zu unterstützen, wird MaaA unerlässlich.

Ein passendes Carsharing-Modell aufbauen

Die Gründer von Quantum Mobility sind ehemalige Führungskräfte von Car2Go Nordamerika. In ihrer Zeit beim Carsharing-Pioneer konnten sie viel über das Geschäftsmodell und seine Herausforderungen lernen. So sammelten sie zum Beispiel wertvolle Erfahrungen dazu, wie es gelingt, Mobilitätsangebote erfolgreich zu skalieren. Als Car2Go Nordamerika 2020 verließ, ergriffen sie ihre Chance und gründeten ihr eigenes Shared-Mobility-Unternehmen.

„Wir hatten das Gefühl, dass es noch so viel Raum für Innovation gab“, erinnert sich Nick Vetsch, VP of Business Development bei Quantum Mobility. „Wir waren Jahre im Carsharing tätig. Als die großen Unternehmen anfingen, sich zurückzuziehen, dachten wir: Irgendjemand muss bleiben und sehen, was als Nächstes kommt.“

„Wir haben viele Lücken gefunden“, sagt Bob Demetrescu, Gründer von Quantum Mobility. „Jüngere Menschen ziehen in dicht besiedelte Viertel. Die Versicherungskosten steigen. Städte bewegen sich in Richtung fle
xiblere Mobilität.“

Es war klar, dass sich der Markt veränderte. Wir brauchten nur ein Modell, das sich mit ihm verändern konnte.“

Quantum Mobility startete seinen Service 2024. Sie haben das Ziel, Carsharing zu einem Teil des täglichen Lebens zu machen. Dazu integrieren sie Fahrzeuge in Wohngebäude, um es Bewohnern so bequem wie möglich zu machen.

Mobilität als Annehmlichkeit: Mehr als nur ein Parkplatz

Die Fahrzeuge von Quantum Mobility haben zugewiesene Parkplätze, mit Garagenzugang, in kooperierenden Wohnanlagen. Das macht Carsharing zu einer vor Ort verfügbaren Annehmlichkeit, genau wie das Fitnessstudio oder die Dachterrasse. Sie stehen nur den Bewohnern zur Verfügung und sind dank der schlüssellosen Technologie der Quantum-App rund um die Uhr zugänglich.

Dieser Ansatz ermöglicht es Bauträgern, Kosten zu senken, indem sie die erforderliche Anzahl an Parkplätzen reduzieren. Das schafft mehr vermietbare Fläche und verbessert die Rentabilität pro Quadratmeter. MaaA macht Gebäude außerdem zukunftssicher für progressive Wohnziele und Lebensstile, die fußgängerfreundliche Viertel erfordern.

Für Hausverwaltungen ist das Modell erfrischend unkompliziert: keine Schlüsselübergabe, keine Schulung des Concierge-Personals. Das gesamte Erlebnis wird durch die Integration von Quantum mit der Carsharing-Software von Launch Mobility und der Telematik von INVERS optimiert.

Carsharing vor Ort ist dabei weit mehr als nur ein Upgrade für die Bewohner. Es ist eine kluge Geschäftsidee im wettbewerbsintensiven Wohnungsmarkt.

The Ivory: geteilte Fahrzeuge als Annehmlichkeit

The Ivory: Weniger Parkplätze, mehr Wohnungen

Eines der überzeugendsten Projekte von Quantum Mobility ist The Ivory. Das ist ein autofreies Wohngebäude in Austin, Texas, das im Herbst 2025 eröffnet hat. Dieses Projekt ist vor allem durch den Verzicht auf Anwohnerparkplätze verzichtet worden. Ohne den Bau von Parkplätzen, konnte der Bauträger die Anzahl der Wohnungen um fast 40 % erhöhen. Jeder Bewohner erhält ein E-Bike und Zugang zu zwei gemeinsam genutzten Elektrofahrzeugen von Quantum Mobility.

„Diese Entwicklung hätte vor zehn Jahren nicht funktioniert“, sagt Nick. „Aber die Bedürfnisse der Menschen sind heute anders. Sie arbeiten von zu Hause aus. Sie überdenken den Autobesitz. Sie wollen lediglich einen einfachen Zugang zu Fahrzeugen haben.“

The Ivory zeigt: Geteilte Mobilität unterstützt das urbane Leben nicht nur, sie ermöglicht es erst. Zukunftsweisende Stadtpolitik macht Projekte wie dieses möglich. Austin ist dafür ein gutes Beispiel. Als erste US-Stadt haben die Verantwortlichen die vorgeschriebene Mindestanzahl an Parkplätzen abgeschafft. Dadurch ebnet die Stadt Bauträgern den Weg, um den städtischen Raum neu zu denken.

Die Technologie hinter dem Vertrauen

Das System von Quantum Mobility konzentriert sich auf nahtlosen, rund um die Uhr verfügbaren, schlüssellosen Zugang. Das ermöglicht es Nutzern, Fahrzeuge direkt über die App zu entriegeln. In Gebieten mit schlechtem Mobilfunkempfang funktioniert das dank Bluethooth ebenso zuverlässig und reibungslos.

Dieser Ansatz erhöht die Bequemlichkeit und senkt die Kosten, indem auf physische Schlüssel verzichtet wird. Egal ob in einer dichten Stadt oder in einem abgelegenen Gebiet wie dem Texas Hill Country, der Zugang bleibt reibungslos und zuverlässig.

„Wir können den Mitgliedern zuversichtlich sagen: Fahrt campen, geht raus aus der Zivilisation“, teilt Nick mit. Diese Sicherheit erstreckt sich auch auf das Stadtleben: Tiefgaragen und Funklöcher sind keine Hindernisse mehr für den Zugang.

Hinter den Kulissen ermöglicht die Echtzeit-Telematik Quantum Mobility, den Fahrzeugstatus und das Fahrverhalten zu verfolgen. Dadurch können Probleme wie Mautstreitigkeiten oder Terminüberschneidungen schnell gelöst werden. Jon Zelazo, VP of Operations, berichtet von einem Fall, bei dem Quantum eine Mautgebühr für ein Fahrzeug erhielt, das nicht genutzt wurde. „Wir haben einfach die Mietdaten abgeglichen, die Telematik in INVERS Fleet Control aufgerufen, einen Screenshot gemacht und ihn an die Mautgesellschaft gesendet. Innerhalb von 24 Stunden wurde die Gebühr fallengelassen.“

Die automatisierte Reservierungsverfolgung hilft Quantum Mobility auch dabei, potenzielle Buchungskonflikte zu identifizieren und zu lösen, bevor sie entstehen.

Mehr als ein Parkplatz: eine neue Art von Freiheit

Im Kern bietet Quantum Mobility geteilte Mobilität an, die darauf ausgelegt ist, zum heutigen Lebensstil zu passen. Das gilt besonders in dichten, fußläufigen Vierteln mit sich ändernden Arbeitsmustern. Da der Autobesitz immer teurer wird, überdenken mehr Menschen seinen Wert. Indem Quantum Mobility Carsharing-Fahrzeuge direkt dort integriert, wo die Menschen leben, wird Transport weniger zu einer Belastung und mehr zu einem nahtlosen, integrierten Vorteil.

Bereit, geteilte Mobilität in deine Community zu bringen?

Bist du ein Carsharing-Operator, der neue Wege erkundet? Möchtest du deinen Carsharing-Service vergrößern oder diversifizieren? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um über alte Modelle hinausdenken. Mobilität als Annehmlichkeit stärkt das Vertrauen deiner Nutzer und bietet gleichzeitig einen einfachen Weg zu operativer Kontrolle und langfristiger Nachhaltigkeit.

Lass uns darüber sprechen, wie du sie in deinen Markt bringst oder sie in deine nächste Entscheidung einbaust. Sieh dir vorab auch gerne andere Success Stories auf unserer Website an.

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