Unsere Geschichte
Als Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharings blickt INVERS auf eine inspirierende Gründungsgeschichte zurück. Finde heraus, wie alles begann und welche Meilensteine wir schon erreicht haben.
Erfahren Sie mehr über unsere Mission, unser Unternehmen und unsere Geschichte.
“Wir sorgen dafür, dass Carsharing in großem Maßstab funktioniert,
indem wir wichtige Herausforderungen technisch lösen,
um nachhaltige Mobilität zu fördern”
Bei INVERS entwickeln und unterstützen wir integrierte Hardware- und Softwarelösungen, mit den Carsharing- und Mietwagenanbieter weltweit ihre Flotten in großem Maßstab einführen und betreiben können.
Als Erfinder des automatisierten Carsharings bieten wir unseren Kunden leicht umsetzbare und kosteneffiziente digitale Mietlösungen für profitable Mobilitätsdienstleistungen.
Unsere Vision ist es, das Nutzen geteilter Fahrzeuge bequemer und günstiger zu machen als den Fahrzeugbesitz.
Uwe Latsch
Gründer & CTO
Uwe Latsch ist der Gründer und CTO von INVERS.
Unzufrieden mit der lästigen Schlüsselübergabe in gemeinsam genutzten Fahrzeugen, entwickelte er 1993 das weltweit erste automatisierte Carsharing-System und gilt als Pionier der geteilten Mobilität. Überzeugt vom Marktpotenzial dieser Idee gründete er noch im selben Jahr INVERS.
Im Jahr 2012 übergab Uwe die strategische Geschäftsführung an Alexander Kirn, der das Unternehmen bis heute als CEO leitet.
In seiner Position als Technischer Leiter konzentriert sich Uwe auf die technologische Weiterentwicklung des Produktportfolios. Im Jahr 2006 gründete er die LapID Service GmbH, den führenden Anbieter von Compliance-Lösungen für Fahrzeugflotten.
Uwe Latsch studierte Elektrotechnik an der Universität Siegen. Er ist Inhaber verschiedener Patente im Bereich Carsharing und elektronische Führerscheinkontrolle.
Alexander Kirn
CEO
Alexander Kirn ist CEO von INVERS. In über 20 Jahren als Unternehmer kann er auf eine Erfolgshistorie in der Weiterentwicklung von wachstumsstarken Softwareunternehmen zurückblicken.
Nach dem Verkauf seines ersten Unternehmens, das er im Alter von 14 Jahren gründete, fokussierte er sich als Investment Professional bei der Beteiligungsgesellschaft Summit Partners zunehmend auf den Ausbau von Tech-Unternehmen in Wachstumsmärkten. 2009 gründete er Fleet Technology, eine Holding-Gesellschaft, die technologiegetriebene Unternehmen in den Bereichen Mobility, Sharing Economy und IoT (Internet der Dinge) vereint. Seit 2012 ist er CEO von INVERS und der LapID Service GmbH, die heute mehr als 165 bzw. 35 Mitarbeiter beschäftigen.
Alexander Kirn ist Absolvent der Universität St. Gallen und hält einen MBA der Harvard Business School.
Arne Konietzko
CFO
Konietzko verstärkt das INVERS-Managementteam seit April 2019 als CFO und bringt über 25 Jahre Erfahrung mit, nicht nur im Finanzsektor, sondern auch im Personal- und Betriebsmanagement.
Durch seine Tätigkeit für weltweit bekannte Marken wie Unilever, Coca-Cola, Yahoo und Asics bis hin zu Start-ups und mittelständischen Konsumgüterunternehmen verbindet Arne Konietzko Start-up-Spirit mit tiefem Know-how über Prozesse und
Strukturen. Er bringt einen starken Fokus auf die strategische Entwicklung und das Vorantreiben von Veränderungen innerhalb der Organisation mit.
Arne hat einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen erworben mit den Schwerpunkten Finanzen, Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung sowie Unternehmensrecht.
Bharath Devanathan
CBO
Bharath Devanathan trat im Juni 2021 als Chief Business Officer in das Managementteam von INVERS ein. In dieser Funktion ist er für Geschäftsentwicklung, Kundenerfolg, Geschäftspartnerschaften und Marketing bei dem globalen Anbieter von Shared-Mobility-Technologie verantwortlich.
Nach seinem Studium der Informatik arbeitete Bharath Devanathan sechs Jahre lang als Software-Entwickler für Yahoo im Silicon Valley. Nach seinem INSEAD-MBA hatte er verschiedene Positionen mit Schwerpunkt auf Technologie und E-Commerce bei internationalen Unternehmen wie Booz & Company und Groupon inne.
Als Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharings blickt INVERS auf eine inspirierende Gründungsgeschichte zurück. Finde heraus, wie alles begann und welche Meilensteine wir schon erreicht haben.
Die Erfindung des automatisierten Fahrzeug-Sharings
INVERS-Gründer Uwe Latsch präsentiert den weltweit ersten automatisierten Bordcomputer mit der dazugehörigen Carsharing-Software an der Universität Siegen, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Uwe möchte sich damals aus ökologischen und finanziellen Gründen kein eigenes Auto kaufen. Jedoch benötigt er gelegentlich eines, um bei schlechtem Wetter längere Entfernungen zu seiner Freundin zurückzulegen. Gut wäre ein Auto, dass er sich mit Freunden teilen kann. Nur die Idee der Schlüsselübergabe und des Fahrtenbuchs gefällt ihm nicht. Als Ingenieur der Elektrotechnik entwickelt er eine Lösung, die den Prozess des Autoteilens automatisiert. Dank des neuen Bordcomputers können die Nutzerinnen und Nutzer ganz einfach mittels Telefonkarte bezahlen – manuelle Schlüsselübergabe und Zahlungsabwicklung sind überflüssig. Schnell findet die Idee weitere Interessenten: Die Carsharing Deutschland Genossenschaft ist der erste INVERS Kunde in Deutschland.
Die Entstehung erster weltweiter Partnerschaften
Die neuartige INVERS Lösung erhält von Beginn an ein positives Echo vom Markt. Zu den ersten internationalen Kunden, die ihre Services erfolgreich auf INVERS Technologie aufbauen, gehören das niederländische Start-up Greenwheels und der Car Club in Singapur mit einer Flottengröße von über 100 Fahrzeugen. Als erster Anbieter seiner Art weitet Greenwheels in den folgenden Jahren das Angebot schnell auf über 30 Städte im Land aus und ist heute der größte Carsharing-Anbieter der Niederlande.
INVERS unterstützt außerdem die frühen Anfänge lokaler und regionaler Carsharing-Angebote in Deutschland wie das Nachbarschaftsauto Dortmund mit 100 geteilten Autos.
Die Innovationskraft des jungen Unternehmens findet auch außerhalb der Sharing-Branche Beachtung. 1997 gewinnt Uwe den Deutschen Gründerpreis und sichert dadurch die Finanzierung von INVERS.
Wachstums- und Innovationstreiber im Carsharing
Mit unserer Leidenschaft für das Lösen technologischer Herausforderungen gestalten wir Shared-Mobility-Angebote. Unsere Lösungen ermöglichen den Markteintritt der Deutschen Bahn, der zu einer bundesweiten Verbreitung von Carsharing in Deutschland führt. Heute ist DB Flinkster in mehr als 400 Städten erfolgreich und stellt Kundinnen und Kunden an 2.500 Stationen über 4.500 Fahrzeuge zur Verfügung.
Um den Shared-Mobility-Markt auch in Übersee voran zu bringen und Kunden vor Ort besser unterstützen zu können, eröffnet INVERS im Jahr 2002 einen Standort in Vancouver.
Im Jahr 2008 startet die Daimler AG mit Car2Go das weltweit erste free-floating Carsharing, dessen Fahrzeuge mit INVERS Technologie ausgerüstet sind. Das neue Konzept ist ein Meilenstein in der Entwicklung von Shared Mobility. Vor Kurzem fusionierte Car2Go mit dem BMW Service DriveNow. Das Joint Venture SHARE NOW ist heute in 16 europäischen Städten aktiv und nach wie vor INVERS Kunde.
Weiteres Wachstum unter neuer Führung
Im Jahr 2012 wird Alexander Kirn Gesellschafter und CEO von INVERS, da sich Uwe als CTO wieder voll und ganz auf die Produktentwicklung konzentrieren möchte.
Nachdem wir das Wachstum der Carsharing-Branche erfolgreich vorangetrieben haben, beginnt INVERS mit der Erschließung neuer Geschäftsfelder. Der neue Formfaktor Moped kommt dazu: Seit 2015 betreibt emmy über 2.000 Motorroller mit unserer Lösung. Auch neue Sharing-Ansätze können wir bedienen: Ab 2016 setzt Europas Marktführer im Peer-to-Peer Carsharing Getaround auf den Fahrzeug-agnostischen Ansatz von INVERS, um Privatpersonen das Teilen des eigenen Autos zu ermöglichen.
Aufgrund des stetigen Wachstums des Unternehmens eröffnen wir im Jahr 2015 zusätzlich zum Hauptsitz in Netphen und dem Büro in Vancouver einen neuen Standort in Köln.
Full-Stack Lösungen für sämtliche Formen geteilter Mobilität
Um mit den sich schnell ändernden Marktbedingungen und Kundenbedürfnissen schrittzuhalten, präsentieren wir unsere API-zentrische Full-Stack Lösung – das Shared Mobility OS. Nutzer-Apps sowie Tools für das Telematik- und Device-Management ermöglichen fortan noch effizientere Prozesse und bedienen damit die Bedürfnisse des wachsenden Marktes für Mikromobilität. eCooltra, Europas größter Anbieter von geteilten Motorrollern, verlegt deshalb seine Flotte von fast 5.000 Fahrzeugen zu INVERS.
Außerdem beginnt INVERS mit einem Förderprojekt zur Vernetzung von Drittanbieter-Technologie. Dieses Projekt legt den Grundstein für unser heutiges Produkt CloudConnect und das INVERS Partnernetzwerk.
Mikromobilität und Entwicklerfokus
Mitte 2020 präsentierten wir mit der CloudBoxx Mini eine kleinere Telematik und Konnektivitätslösung. Mit ausdauernder Backup-Batterie, wasserdichtem Gehäuse, integrierter Antenne, Bewegungssensoren und vielen weiteren Funktionen ist diese Lösung speziell für Kleinstfahrzeuge entwickelt worden. CloudBoxx Mini brachte Shared Micromobility auf ein neues Level.
Aufgrund der hohen Marktdynamik dieser Zeit in der Branche war es noch wichtiger, dass unsere Kunden sich für die beste Strategie entscheiden konnten, ohne bei ihrer Wahl technologieseitig eingeschränkt zu sein. Das nahtlose Zusammenspiel zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen, Telematik-Lösungen und Shared-Mobility-Anbietern stand bei uns im Mittelpunkt.
Verbesserung der Vermietungsprozesse: Schadenserfassung und Flotten-Sharing
Nur jeder achte Carsharing-Kunde, der einen Schaden an einem Carsharing-Fahrzeug verursacht, meldet diesen dem Betreiber. Carsharing-Anbietern verlieren bis zu 10 Prozent des Umsatzes, weil sie nicht über ausreichende Informationen verfügen für das Schadensmanagement verfügen. Wir erweitern unsere bewährte Lösung für geteilte Mobilität um die KI-basierte Schadenserkennung von carValoo.
Für Flottenbetreiber ist die Fahrzeugauslastung eine zentrale Herausforderung. Ungenutzte Fahrzeuge generieren keine Einnahmen, sondern verursachen Kosten. Flottenbetreiber kennen die Nachfragemuster ihres Geschäftsmodells gut und können Phasen besonders hoher oder niedriger Auslastung vorhersagen. Mit unserer neuen Lösung FleetShare können sie ihrem Partner Fahrzeuge aus ihrer Flotte zur Verfügung stellen, wenn die eigene Nachfrage gering ist, oder in Phasen starker Nachfrage Fahrzeuge des Partners in die eigene Flotte aufnehmen.