CarlundCarla wächst mit CloudBoxx: Miet-Transporter jetzt in 40 Städten
CarlundCarla vermietet Transporter und Kleinbusse nach dem Carsharing-Prinzip: die Fahrzeuge lassen sich online buchen und kontaktlos übernehmen. Basierend auf der „Schlüsselidee“ des digitalen Fahrzeugzugangs mit CloudBoxx entwickelte sich das Dresdner Start-Up von 2013 zu einer deutschlandweit bekannten Transportervermietung, die ihr Geschäftsgebiet kontinuierlich erweitert und ab 2024 in 40 deutschen Städten verfügbar ist.
Siegen, 11. Juli 2024 – Faszinierend, wie vielseitig einsetzbar ein VW-Bully Modell T4 ist. CarlundCarla Unternehmensgründer Bastian Thiere übernimmt einen solchen Kleinbus 2011 aus einer Erbmasse und kommt bald auf die Idee, das faszinierende Fahrzeug zu verleihen, auch um die laufenden Kosten zu teilen. Eine studentische Carsharing-Gruppe entsteht. Das Teilen und Verleihen funktioniert so gut, dass Bastian Thiere und seine Mitstreiter 2013 die Transportervermietung CarlundCarla gründen. Bei den Dresdnern steht von Beginn an das Nutzerlebnis im Zentrum: ein einfacher digitaler Buchungsprozess, die kontaktlose Übergabe per Smartphone und ein gut erreichbarer Kundendienst sind die Grundlage für den Unternehmenserfolg. CarlundCarla expandiert in Städte wie Chemnitz, Leipzig und Halle sowie Stuttgart, Mannheim, Berlin, Nürnberg und München, Hamburg, Hannover und einige mehr. Schon 2022 flottet das Unternehmen den tausendsten Transporter ein. In diesem Jahr eröffnet das Team Mietstationen in der 40. Stadt. „CarlundCarla existiert erst seit 11 Jahren und ist gerade aus den Schuhen eines Start-Ups gewachsen“, sagt Richard Vetter, Mit-Gründer von CarlundCarla. „Wir befinden uns weiterhin auf einem Wachstumskurs und bieten unser Produkt stetig in neuen Städten einer größeren Anzahl Nutzern an. Wachstum ist aus unserer Sicht vor allem mit starken und zuverlässigen Partnern wie Invers möglich. Dank unserer erfolgreichen Zusammenarbeit können wir uns auf die Lieferung und Bereitstellung qualitativ hochwertiger Telematik-Lösungen verlassen. Ein wichtiger Baustein auf unserem Expansionskurs.“
Schon mit dem „Ur-Charly“ war klar, dass persönliche Schlüsselübergaben zu aufwändig sind. Ständig kam die Frage: Wo ist Charly und wer hat seinen Schlüssel? So entwickelte die Charly-Sharing-Gruppe ihre „Schlüsselidee“ der kontaktlosen Fahrzeugübergabe: ein Steuergerät mit GPS-Modul, mit dem sich die Zentralverriegelung des Bullys öffnen lässt. Diese erste Flotten-Telematik war eine Eigenentwicklung des Dresdner Teams. Das junge Start-Up beschäftigte eine umfangreiche Softwareentwicklungsabteilung, und musste entscheiden, ob der Schwerpunkt auf der Hard- oder Softwareentwicklung liegen sollte. Das Team entschied sich für die Software, die es seither kontinuierlich weiterentwickelt. Die Lösungen für Ressourcenverwaltungs-, Kundenverwaltungs-, und Fuhrparkmanagement sowie das Schadenverwaltungssystem sind Eigenentwicklungen. Zahlreiche selbst geschriebene Tools helfen Mitarbeitenden aus allen Abteilungen jeden Tag bei ihren Tätigkeiten. Für die Hardware suchte das Unternehmen 2016 einen Partner. Mit dem breiten Erfahrungswissen der Eigenentwicklung wussten die Sharing-Tech-Experten genau, was sie suchten und auf welche Probleme sie Lieferanten testen mussten: Prozesssicherheit, Ausfallstabilität und hochwertigste Fertigungsqualität musste der Hardwarelieferant mitbringen, um einen reibungslosen Mietprozess abbilden zu können. CarlundCarla entschied sich für die Technologie von Invers. „CarlundCarla ist ein gutes Beispiel für konsequent automatisierte digitale Mietprozesse. Es zeigt, wie Sharing-Technologie Transportervermietung auf das nächste Level heben kann“, sagt Alexander Kirn, CEO von Invers. „Das Team legt den Fokus klar auf ein überzeugendes Kundenerlebnis und setzt auf einen perfekten Mix aus selbst entwickelter und betriebener Software mit zugekaufter spezifischer Carsharing-Technologie, um alle Geschäftsprozesse effizient und zuverlässig abwickeln zu können. Wir sind sehr stolz darauf, schon so viele Jahre am Erfolg mitarbeiten zu dürfen.“
Derzeit bietet das Unternehmen VW Transporter und 9-Sitzer-Kleinbusse an Mietstationen in Aachen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Dresden, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Erlangen, Essen, Frankfurt, Fürth, Halle, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Krefeld, Köln, Leipzig, Leverkusen, Lübeck, Ludwigshafen, Magdeburg, Mannheim, München, Münster, Nürnberg, Oberhausen, Rostock, Stuttgart und Wuppertal. Neben den bewährten T4-Busssen, T6-Bussen, darunter mittlerweile die neuen VW T6.1 Modelle, zählen auch erste voll elektrische Transporter in Dresden zur Flotte. Als nächste Entwicklungsschritte hat das Team die Expansion in den DACH-Raum und die weitere Elektrifizierung ihrer Flotte im Auge.
Über Invers
Invers bietet Betreibern von Mobilitätsdiensten integrierte Hardware und Software-Lösungen, um Carsharing-Angebote in großem Umfang einzuführen und zu betreiben. Als Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine für effiziente und einfach zu implementierende technische Lösungen.
Das Unternehmen agiert als unabhängiger und zuverlässiger Partner für Betreiber von Mobilitätsdiensten wie Carsharing, Autovermietung und Auto-Abos mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer günstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden zählen Free2Move, Miles, Zity, MyWheels, Getaround, Flinkster und Cambio. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat Standorte in Siegen, Köln und Vancouver. Die Entwicklung findet vollständig in Deutschland statt. www.invers.com