INVERS OEM Integrations verbindet Fahrzeuge ohne zusätzliche Hardware
Invers stellt seine neue Lösung OEM Integrations vor. Mit ihr können Mobilitätsdienstleister schnell und einfach auf Daten aus Fahrzeugen verschiedener Marken und Modelle zugreifen, die über eine werkseitig eingebaute Telematik verfügen. Die neue hardwarefreie Lösung verbindet Fahrzeuge mit dem Ökosystem von Invers und bietet Entwicklern normalisierte Daten über eine einheitliche Schnittstelle: die Invers OneAPI. OEM Integrations integriert die APIs mehrerer großer Automobilhersteller sowie Moped-, Kick-Scooter- und E-Bike-Marken. Mit OEM Integrations können Anbieter von Mobilitätsdiensten die Verwaltung softwaredefinierter Flotten vereinfachen und Entwickler von aufwändiger API-Wartung befreien.
Siegen, 19. Mai 2022 – Flottenmanager von Mobilitätsdienstleistern wie Carsharing-Betreibern, Autovermietern oder Abo-Anbietern wollen den Flottenbetrieb automatisieren und Flotten mit Software-Tools verwalten, um effizienter und rentabler zu werden. Für solche softwaredefinierten Flotten benötigen sie einen zuverlässigen Zugang zu den Daten aller Fahrzeuge der verschiedenen Marken und Modelle ihrer Flotte. Die meisten Fahrzeughersteller (OEMs) haben den Bedarf erkannt und stellen die Daten über werkseitig eingebaute Telematiksysteme und spezifische OEM APIs bereit. Flottenbetreiber müssen dann die unterschiedlichen OEM APIs der Fahrzeugtypen und -marken einbinden und pflegen. OEM Integrations und INVERS OneAPI vereinfachen diesen Prozess, indem sie verschiedene OEM APIs anbinden und deren Daten harmonisieren und normalisieren, so dass die Entwickler mit den Daten arbeiten können, ohne sich um unterschiedliche Formate kümmern zu müssen. Die Lösung lässt sich derzeit mit den APIs von Mercedes Benz, BMW, Mini, Chrysler, Peugeot, Citroen, DS, Vauxhall, Opel, Fiat, Alfa Romeo, Jeep und Ford sowie mit Moped-, Kick-Scooter- und E-Bike-Marken wie Segway, NIU und Okai verbinden. Sie bietet Datenpunkte wie Kilometerzähler, Standortinformationen und Kraftstoff- oder Batteriestand aus verschiedenen Quellen und stellt sie über eine einzige Schnittstelle, die INVERS OneAPI, bereit. So können Entwickler der Betreiber die Daten einfach in Software für Fahrzeug-Sharing oder andere Flottenmanagement-Anwendungen einbinden.
„Unser Ziel ist, jedes Fahrzeug teilbar zu machen. Wir glauben, dass softwaredefinierte Flotten und Flottenautomatisierung den Anbietern von Mobilitätsdiensten ermöglichen, geteilte Flotten profitabler, effizienter und mit dem besten Nutzererlebnis zu betreiben“, sagt Alexander Kirn, CEO von Invers. „Da Entwicklerressourcen rar sind und die Zeit bis zur Markteinführung entscheidend ist, können Betreiber mit unserer Lösung jedes Fahrzeug schnell und flexibel in ihre Flotte integrieren: mit nachgerüsteter, auf Sharing ausgerichteter Hardware wie CloudBoxx und jetzt auch mit werkseitig eingebauten Lösungen über OEM Integrations. Unseren bewährten Hardware- und Software-Lösungen für Fahrzeug-Sharing um einen softwarebasierten, API-zentrierten Ansatz zu erweitern, ist ein logischer Schritt auf unserem Weg zu einer umfassenden Vehicle-as-a-Service-Plattform und einem Datenstandard für softwaredefinierte Flotten.“
Über Invers
Invers, Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, bietet speziell für Entwickler von Shared-Mobility-Anbietern entworfene Hard- und Software-Lösungen, mit denen Betreiber ihre Angebote einführen, umsetzen und skalieren können. Als weltweit erstes Technologieunternehmen im Bereich Shared Mobility entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine in einer Größenordnung, die Kunden effiziente und einfach zu implementierende technische Lösungen bieten.
Das Unternehmen agiert als unabhängiger und zuverlässiger Partner für Betreiber von Shared-Mobility-Lösungen wie Carsharing, Scooter Sharing, Ride Pooling und Car Rental – mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer günstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden zählen beispielsweise Share Now, Clevershuttle, Miles, Getaround, Flinkster, TIER, Bounce oder Emmy. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat Standorte in Siegen, Köln und Vancouver. Die Entwicklung findet vollständig in Deutschland statt.